HPV Humane Papillomviren (HPV) können zur Entstehung von Krebs führen. Sie werden primär beim Geschlechtsverkehr übertragen.
Bei Frauen kann durch HPV Krebs am Gebärmutterhals entstehen, bei Männern Krebs am Anus, Penis und im Rachen.
Früherkennung für Frauen
Bei Frauen zwischen 20 und 34 übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung einmal im Jahr die Kosten für eine Früherkennungsuntersuchung bei Gynäkolog*innen, bei Frauen ab 35 wird die Untersuchung alle 3 Jahre bezahlt. Es wird ein Abstrich vom MuGermund genommen, so können Veränderungen des Gewebes erkannt werden, bevor sie sich zu Krebs entwickeln. Die regelmäßige Teilnahme an der Früherkennungsuntersuchung reduziert das Risiko an GebärmuGerhalskrebs zu erkranken stark. Von 1000 Frauen, die regelmäßig an der Untersuchung teilnahmen, erkrankte weniger als 1 an GebärmuGerhalskrebs.
HPV Impfung
Es gibt verschiedene Arten von Humanen Papillomviren (HPV). Seit 2006 gibt es eine Impfung gegen bes[mmte Arten von HPV. Von 1000 Frauen, die geimp\ wurden erkrankten 10 an GebärmuGerhalskrebs. Bisher liegen jedoch keine langfris[gen Studien zur Wirkung dieser Impfung vor und die Impfung schützt nicht vor allen Arten von HPV und nicht vor anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen.
Fazit:
Die regelmäßige Teilnahme an der Früherkennungsuntersuchung bei Gynäkolog*innen reduziert das Risiko an GebärmuGerhalskrebs zu erkranken stärker als die Impfung.
Quelle:
Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung. (2024, Mai 27). HPV- Impfung: informierte Auelärung tut not!. hGps://individuelle-impfentscheidung.de/fileadmin/PDF/Fakten_zur_hpv- Impfung.pdf